PNP 08.11.2016
Bericht und Foto von Josef Heisl, sl, Nr. 2464
Josef Maderer mit Dirigentennadel in Gold ausgezeichnet
Im Rahmen des Herbstkonzerts der Ulrichsbläser wurde deren musikalischer Leiter Josef Maderer (re.) für 25 Jahre Dirigentenzeit mit der „Dirigentennadel in Gold“ des Musikbundes für Ober- und Niederbayern MON), Bezirk Bayerwald ausgezeichnet. Bezirksdirigent Anton Mayer, der Urkunde und Anstecknadel überreichte, bezeichnete Maderer als Aushängeschild für den MON. Er habe in den 25 Jahren enormes für den Verein und den Verband geleistet und in seinen Orchestern eine unglaubliche Klangvielfalt erreicht. „Bleibts so dran“, wünschte sich Mayer. Für den Verein und das Orchester gratulierten die Vorsitzende Marion Gastinger (2.v.re.), ihr Stellvertreter Bert Neuhauser (li.), sowie die Musikerinnen Christina Stegmüller und Elisabeth Fuchs mit einem Geschenk. Die Ehefrau des Gründers der Ulrichsbläser Edeltraud Knaus übergab als besondere Auszeichnung einen Zeigestab ihres verstorbenen Gatten Georg an Josef Maderer. Für den Landkreis gratulierte Vizelandrat Raimund Kneidinger (3.v.li.). „Kompliment, wie ihr uns bezaubert“, so Kneidinger. „Ihr seid in unserem Kulturlandkreis die wahren Kulturschaffenden“, fuhr der Vizelandrat fort und dankte auch im Namen von 3. Bürgermeister Albert Weiß (2.v.li.) für die Werbung für Büchlberg, den Landkreis und darüber hinaus. Zum Schluss gratulierte er Orchester und Dirigenten zu dem grandiosen Erfolg beim Wertungsspiel am Vortag. –sl-/Foto Heisl
Nachdem der Bezirksdirigent Mayer nach dem Anstecken nicht mehr aufs Foto ging, hier das Foto.
PNP 08.11.2016
Bericht und Fotos von Josef Heisl, sl, Nr. 2464
Stehende Ovationen für Konzert der Ulrichsbläser – großartige Musik von Brass Band und Sinfonischem Blasorchester
Von Josef Heisl
Büchlberg Nur einen Tag nach der famosen Leistung beim Wertungsspiel liefen die Ulrichsbläser bei ihrem Herbstkonzert vor rund 300 Besuchern wieder zur Höchstform auf. Beide Orchester, das sinfonische Blasorchester im ersten Teil und die B3 Brass Band nach der Pause, begeisterten das Publikum mit konzertanter Musik der Spitzenklasse.
Informativ und herzlich moderierten die Musikerinnen Christina Stegmüller und Elisabeth Fuchs den Vorabend. Sie konnten als besondere Gäste Vizelandrat Raimund Kneidinger, Msgr. Matthias Wilhelm, Kaplan Anton Haselberger, 3. Bürgermeister Albert Weiß und Vizepräsident Roland Schuster vom Musikbund für Ober- und Niederbayern (MON) begrüßen. Eine Hochburg der Blasmusik nannten die Beiden die Mehrzweckhalle, die für die Ulrichsbläser bereits zur zweiten Heimat wurde. Schon bei „Respicere“, einer Overture, wurde deutlich, das wird ein festlicher hochinteressanter Musikgenuss, zelebriert von den Orchestern und den beiden Dirigenten Josef Maderer und Martin Hauer.
Beim „Highlander Leagacy“ entführten die Musiker ihre Zuhörer in die Berge Schottlands, zunächst sanft wie ein Windhauch über den Roggenfeldern, am Ende wild und ausgelassen, so richtig nach keltischem Tanzstil. Hatten die Zuhörer dafür lange geklatscht, dann durften sie gleich weitermachen, als der Marsch „Alte Kameraden“ flott und kräftig intoniert wurde. Mit monumentaler Filmmusik aus dem mit fünf Oskars ausgezeichneten „Gladiator“ ging es weiter. Sahnehäubchen für die Freunde des Schlagers war ein Medley der Pop-Gruppe ABBA, das mit „Waterloo“ seinen Höhepunkt hatte. Erst nach einer Zugabe durften die Musikerinnen und Musiker in die Pause, nach der dann die B 3 Brass Band mit Martin Hauer am Pult den Abend fortsetzte.
Mit „Seppi“ Maderer jetzt am Blasinstrument folgte ein fulminanter Beginn mit „Variations on Laudate Dominum“. „Was für ein Einstieg, eine Demonstration bester Brassmusik“, meinte eine begeisterte Zuhörerin. Nicht nur dieses Werk wurde für die Brass Bands der Heilsarmee geschrieben, was aus dem Klangformat deutlich wurde. Auch das folgende „Vitae Aeternum“, bei dem die 25 köpfige Brass Band unglaubliche Musik bot, glänzte mit wunderschönen ruhigen Melodien und einem furiosen letzten Teil. Es klang aber nicht nur britisch, auch Richard Strauß kam mit einem seiner berühmtesten Stücke, dem getragenen „Allerseelen“ zu Ehren, das auch so richtig in die Jahreszeit passte.
Zu einem echten „Wow-Effekt“ wurde der Marsch „The President“, frisch, kräftig und flott vorgetragen von der Brass Band. Eine Reminiszenz an ihren kürzlich tödlich verunglückte Hornisten Michael Meyer war der „Letter from Home“, den ihm das Orchester zum Gedenken widmete. Mit „Star Trek-The next Generation“ ging das Ensemble mit seinen Zuhörern im Raumschiff Enterprise auf Reisen ins weite All, hinaus in fremde Galaxien. Für den kurzzeitigen Stromausfall zeichneten dann wohl keine „Aliens“ verantwortlich, meinte ein Besucher, als die Lichter in der Halle ausgingen.
Dann passte aber wieder alles, als die Zuhörer Zugabe forderten, die ihnen auch gewährt wurde, meisterhaft aus dem „King Lion“. Dann war aber endgültig Schluss eines begeisternden mitreißenden Konzerts, für das die 300 Musikfreunde lange stehend applaudierten. Die Ulrichsbläser dokumentierten damit einmal mehr, dass sie ein Aushängeschild des Kulturlandkreises und des MON sind. Wohl dem, der solche Musiker in seiner Gemeinde, ja in der ganzen umliegenden Region hat!
Bild: (4316) Josef Maderer mit dem sinfonischen Blasorchester. (Fotos Heisl)
Bild: (4322) Martin Hauer mit der B 3 Brass Band.
PNP 07.11.2016
Bericht und Foto von Josef Heisl, sl, Nr. 2464
Toller Auftritt der Ulrichsbläser bringt grandiose Bewertung –
94 von möglichen 100 Punkten in der schwierigen Oberstufe – Auch
Nachwuchs beeindruckte
Von Josef Heisl
Büchlberg Auf
einem sehr hohen Niveau bewegte sich der Orchesterwettbewerb des
Musikbundes von Ober- und Niederbayern (MON), Bezirk Bayerwald, den
dieses Mal die Ulrichsbläser in der heimischen Mehrzweckhalle ausrichten
durften. Die Blaskapellen hatten dabei die Möglichkeit, ihre
vorbereiteten Wertungsstücke vor einer fachkundigen Jury vorzutragen und
bewerten zu lassen.
Bürgermeister Norbert Marold meinte am Schluss,
es sei schon ein Segen, dass man diese Halle mit der guten Akustik
habe. Vom Niveau dieses Wertungsspiels, durch das Rainer Poxleitner
führte, zeigte er sich begeistert.
Für den Wettbewerb mussten sich
die Kapellen in einer bestimmten Kategorie zwei Stücke auswählen, ein
Pflichtstück und ein frei gewähltes. Die Kategorie wird jeweils nach
Schwierigkeitsgrad
festgelegt. Es stehen Grundstufe, Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe
und Höchststufe zur Auswahl. Eine professionelle Jury, besetzt mit dem
Bayerischen Landesdirigenten Frank Elbert, Thomas Kindl, Manuel Epli,
Marcus Graf, Johann Kronwitter und der Aspirantin Tanja Geiger bewertete
die Stücke nach vorgegebenen Kriterien. Nach der Wertung hatten die
Orchesterleiter erstmals noch die Möglichkeit, mit den Juroren eine
Nachbesprechung durchzuführen, was gerne angenommen wurde, ist es doch
für die musikalische Weiterentwicklung förderlich.
Im schmucken
Outfit traten bereits die Jungen an, die mit viel Engagement alles gaben
um eine möglichst hohe Bewertung zu erreichen. 100 Punkte wären in
jeder Kategorie zu erreichen, aber das ist eine schier nicht zu
knackende Marke. In der Grundstufe versuchten dies die „Bläserzwerge“
der Vilshofener Johannisbläser unter der Leitung von Markus
Aschenbrenner und Ludwig Wanninger. Sie bekamen viel Beifall und 85
Punkte. In der Unterstufe schaffte das Jugendorchester der Ulrichsbläser
unter Florian Schröger 82 Punkte, die Misch-Masch-Musi aus
Vilshofen unter der Leitung von Regina Jungwirth 87 Punkte und die
Nachwuchsgruppe der Blaskapelle Neukirchen am Inn unter der Leitung von
Johanna Friedl 84 Punkte. Alle erhielten das Prädikat „mit sehr gutem
Erfolg“. In der Mittelstufe gab es für die Johannisbläser Vilshofen
unter der Stabführung von Regina Jungwirth und Katharina Meyer 88
Punkte. Katharina Meyer hatte erst vor wenigen Tagen die
Dirigentenprüfung erfolgreich abgelegt. Ebenfalls in der Mittelstufe gab
es für die Blaskapelle Neukirchen am Inn unter der Stabführung von
Robert Wagner 85 Punkte, für das Jugendblasorchester Bad Füssing unter
Hubert Gurtner gar 90 Punkte. Auch hier fiel die Bewertung mit einem
„sehr gutem Erfolg“ aus.
In der Oberstufe stellten sich die 40
Musiker starke Stadtkapelle Viechtach und die 35 von den Ulrichsbläsern
den gestrengen Juroren. In der Kategorie „Ensemble schwer“ erreichten
die Waldler unter der Leitung von Robert Straßer nach beeindruckendem
Spiel 85 Punkte und die Bewertung „mit sehr gutem Erfolg“, die
Einheimischen unter der Führung von Josef Maderer grandiose 94 Punkte
mit dem Zusatz „mit ausgezeichnetem Erfolg“. In der Wertung
„traditionelle Blasmusik“ . Stufe B (mittel) trat die Blaskapelle der FF
Hötzdorf unter der Stabführung von Gottfried Wölfl an. Mit einem
Walzer, einem Marsch und einer Polka begeisterte das Ensemble, kam auf
88 Punkte und
erreichte die Bewertung „mit sehr gutem Erfolg“.
Organisationschef
Franz Kellerer und der Vizepräsident des MON, Roland Schuster konnten
am Ende hochzufrieden diesen hochklassigen Wettbewerb abschließen.
Schuster attestierte den Ulrichsbläsern nicht nur eine ausgezeichnete
Musik gemacht zu haben, sondern unter der Führung ihrer Vorsitzenden
Marion Gastinger mit der Ausrichtung dieses Wertungsspiels auch eine
hervorragende organisatorische Leistung erbracht zu haben.
Bild: Es ist ein fröhliches Volk, die Musiker und Offiziellen des MON mit den Juroren. (Fotos Heisl)
Bild: Das sinfonische Blasorchester der Ulrichsbläser unter der Leitung von Josef Maderer erreichte
mit 94 Punkten die höchste Wertung.
PNP 20.06.2016
Sommerkonzert 2016
Applaus für das Sinfonische Blasorchester der Ulrichsbläser unter Leitung von Josef Maderer. − Fotos: Heisl
Von Josef Heisl/Büchlberg.
Es war wieder ein phänomenaler Auftritt des Sinfonischen Blasorchesters der Ulrichsbläser: Die Zuhörer applaudierten minutenlang, bekamen noch zwei Zugaben, wobei der „böhmische Traum“ zum Abschluss das i-Tüpfelchen des begeisternden Sommerkonzerts war.
Mit „A Discovery Fantasy“ begann das Jugendorchester, dirigiert von Florian Schröger, stimmte mit „Don’t cry for me Argentina“ auf das Konzert der „Großen“ ein. Die über 200 Zuhörer waren sich einig über den „hoffnungsvollen Nachwuchs“, der da heranwächst.
Als anschließend das Sinfonische Blasorchester einmarschierte, begann auch die Zeit der beiden Querflötistinnen Elisabeth Fuchs und Christina Stegmüller, die humorvoll durchs Programm führten. Mit Landrat Franz Meyer, Vizebürgermeister Albert Petzi, Kaplan Anton Haselberger, Rektor Wolfgang Stiepani und Vizepräsident Roland Schuster vom Musikbund Ober- und Niederbayern (MON) war auch allerhand Prominenz im Publikum. Unter Leitung von Josef Maderer begann das Orchester mit der Fanfare „A little Opening“ kraft- und schwungvoll den Abend. Das nächste Glanzlicht folgte gleich: Auf dem Euphonium begeisterte mit seinem gefühlvollen Solo „Pilatus“ Wolfgang Weichselbaumer. Mit einem Medley aus dem Musical „Phantom der Oper“ boten die Musiker bekannte Melodien in Serie. Mit dem sehr anspruchsvollen „To a new Dawn“, dem Pflichtstück des diesjährigen Wertungsspiels des MON, ging es in die Pause.
Gratulation für großartige Leistungen: Landrat Franz Meyer (v.r.) und 2. Bürgermeister Albert Petzi mit Vorsitzender Marion Gastinger und Josef Mader, musikalischer Leiter.
Davor nutzte die Vorsitzende des Vereins die Gelegenheit, allen Mitwirkenden zu danken, aber auch die Bedürfnisse der Ulrichsbläser zu artikulieren. Neue Technik und die Ausbildung von 14 jungen Nachwuchsmusikern erfordern große Investitionen. Deshalb rief sie die Anwesenden zu Spenden auf und warb dafür, Mitglieder werben.
Dies nahm Landrat Franz Meyer in seinem Grußwort auch gleich auf und versprach eine Finanzspritze aus dem Sparkassenverfügungsfonds, denn: „Musik schafft Freude und bringt die Leute zusammen“. Die Ulrichsbläser seien ein Aushängeschild, immer da, wenn man sie brauche. Der Landrat lobte auch das Jugendorchester.
Mit einem Potpourri aus den bekanntesten Strauß-Melodien ging es schwungvoll in den zweiten Abschnitt. Mit einem weiteren Glanzstück wartete das Orchester anschließend auf: Katja Maderer, die Tochter des Dirigenten, spielte mit ihrer Geige das Solo aus der Oper „Thais“. Nach dieser Meditation ging es in den Schwarzwald auf eine Wanderung mit „Silva Nigra“. Musikalisch wurde aus einem nebligen Morgen langsam ein prachtvoller Tag mit überwältigenden Ausblicken präsentiert. Mit den fulminanten Impressionen aus der „Star Wars Saga“ zog das Orchester noch einmal alle Register. Lang anhaltender Beifall belohnt die Akteure für eine musikalische Meisterleistung, bei der auch die physische Anstrengung höchste Anerkennung verdiente.
Mit dem Marsch „The Washington Post“ und der Polka „Böhmischer Traum“ endete ein Abend der Superlative. „Respekt und hohe Anerkennung“, meinte am Ende nicht nur Kaplan Anton Haselberger anerkennend. Bei der anschließenden After-Party sorgte die dreiköpfige Band „Saitenstraße“ dann für eine ganz andere Musikrichtung, die auch ihre Anerkennung fand und der noch lange gelauscht wurde.
PNP 26.04.2016, Hr. Heisl
Aushängeschild der Gemeinde
Hauptversammlung: Ulrichsbläser stolz auf Auszeichnungen für musikalische Talente
Büchlberg. Die Ulrichsbläser betreiben eine vorbildliche Jugendarbeit, gestalten grandiose Konzerte und schlagen sich bei musikalischen Wettbewerben ausgezeichnet – so die Bilanz der Jahreshauptversammlung des Musikvereins um Vorsitzende Marion Gastinger. Sie bilanzierte das erfolg- und ereignisreiche Jahr und dankte Dirigent Josef Maderer für seine großartige Arbeit. Trotz der enormen Erfolge bleibe die Gewinnung von Nachwuchs und dessen Ausbildung eine wichtige Aufgabe. Durch die Einführung einer Bläserklasse sei man aber auf einem guten Weg.
Die Geehrten: Anna-Maria Bogner (sitzend, v.l.), Stefanie Geiß, Jonas Geiß, Stefan Windpassinger, Jakob Heckenlauer und Simon Reitberger, Thomas Windpassinger (stehend, ab 2.v.r.) und Philipp Maderer gratulierten Marion Gastinger (stehend, v.l.), Norbert Marold, Rainer Poxleitner vom MON Bayerwald, Josef Maderer und 2. Vorstand Bert Neuhauser (r.). − Foto: Woias
Erste Plätze mit Auszeichnung
Anna-Maria Bogner berichtete von vielen Terminen. So seien Gottesdienste gestaltet, eindrucksvolle Konzerte gegeben, beim Neujahrsanblasen die Tradition gepflegt und beim Bläserausflug die Kameradschaft vertieft worden. Förderer seien in den Genuss von Geburtstagsständchen gekommen. Ein Zugpferd für die Nachwuchsgewinnung seien die sehr erfolgreichen Konzerte. Garanten dafür: Dirigent Josef Maderer, die engagierten Nachwuchsdirigenten und das hohe Ansehen des Vereins in der Öffentlichkeit. Auch die Priesterjubiläen im Pfarrverband habe das Ensemble mit seinem Spiel bereichert. Das Jugendorchester habe beim Bezirksmusikfest in Bad Füssing mit „sehr gutem Erfolg“ abgeschnitten, das sinfonische Orchester habe die höchste Punktzahl aller teilnehmenden Kapellen erreicht. Ein weiteres Highlight sei der Sieg beim Wettbewerb „Einmal bayerisch, einmal böhmisch“ unter acht Gruppen gewesen.
Beim Kammermusikwettbewerb erfolgreich: Simon Reitberger (v.l.), Jakob Heckenlauer, Stefan Windpassinger und Kilian Maderer. − F.: Bogner
Das Quartett „U4Brass“ habe beim Kammermusikwettbewerb des
Bayerischen Blasmusikverbandes auf Verbandsebene Ober- und Niederbayern
mit Platz eins mit Auszeichnung abgeschnitten, beim Landesentscheid
erreichten die vier Musiker das beste Ergebnis in ihrer Altersgruppe und
das Prädikat „Mit sehr gutem Erfolg“. Dass das alles möglich sei, dafür
gelte es vielen Akteuren und Unterstützern zu danken, so Marion
Gastinger.
Dirigent Josef Maderer zog Bilanz bei den aktiven
Bläsern, dem Blasorchester, dem Jugendorchester und der Brassband, die
zusammen 61 Termine bewältigt haben. Mit Florian Schröger, Martin und
Philipp Maderer sowie Thomas Windpassinger habe man weitere Dirigenten
und Bläserleiter. Bläserlehrer seien Gregor Berg, Sonja Maderer, Carina
Scharnböck, Matthias und Anton Mayer, Hans Graswald und Peter Zettl.
Die Bläserklasse, mit der man im September 2015 gestartet sei, laufe in
Kooperation mit der Grundschule und der Kreismusikschule sehr gut an.
Die Sparkassenstiftung und der Verband Bayerischer Sing- und
Musikschulen finanzieren das Projekt, die Instrumente kommen von den
Ulrichsbläsern. Für die Eltern gebe es nur einen geringen Eigenbeitrag.
Durch Patenschaften und die Gemeinde werde derzeit versucht, eine zweite
Klasse einzurichten. Als nächsten Termin nannte der Dirigent das
Sommerkonzert am Samstag, 18. Juni, um 19.30 Uhr. Dass die Finanzen in
Ordnung sind, berichtete Schatzmeisterin Annemarie Waldbauer, die
Kassenprüferinnen Anita Simmerl und Gundi Woias bestätigten das.
Bürgermeister Norbert Marold nannte die Ulrichsbläser ein
Aushängeschild der Gemeinde, würdigte die vorbildliche Jugendarbeit und
sagte weitere Unterstützung der Gemeinde zu.
Abschließend wurden
unter Leitung des Bürgermeisters einstimmig eine Anpassung der Satzung
genehmigt und mehrere Ehrungen vorgenommen. Die Satzungsänderung kann
auf der Homepage unter www.ulrichsbläser.de eingesehen werden.
DIE GEEHRTEN:
Zehn Jahre aktiv sind Philipp Maderer, Korbinian Sicklinger und Stefanie Geiß.
15 Jahre: Max Simmerl und Anna-Maria Bogner.
Das Musikleistungsabzeichen in Bronze/D1 erhielten Jonas Geiß, Simon Reitberger, Stefan Windpassinger und Jakob Heckenlauer.
Den Lehrgang Leitung von Bläserklassen absolvierten Philipp Maderer und Thomas Windpassinger.
Beim
Landeswettbewerb Kammermusik Altersgruppe II schnitten Simon
Reitberger, Kilian Maderer, Jakob Heckenlauer und Stefan Windpassinger
mit sehr gutem Erfolg ab.